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Magische Berufe
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Magische Berufe
Was kann man nach der Schule machen?
Nach sieben Pflichtjahren in der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei sollten die Schülerinnen und Schüler ihrem Notenspiegel entsprechend einen Beruf aussuchen, den sie ausführen möchten. Natürlich können sie einen eher gewöhnlichen Beruf ausüben, wie es auch die Muggel tun, beispielsweise Schreiner oder Maurer (alles natürlich entsprechend mit einem Schuss Magie). Wir stellen hier eine Auswahl an magischen Berufen aus, die der grössten Geheimhaltung vor Muggeln unterliegen.
Natürlich ist die Wahl nicht in Stein gemeisselt, aber es zeigt sich, dass mit der perfekten Wahl des Berufes sehr selten ein Berufswechsel ins Auge gefasst wird.
Zaubereiministerium
Die wohl wichtigste Institution in der ganzen, magischen Welt ist das Zaubereiministerium. Es kontrolliert die ganze Magie, deren Auswirkungen auf die Muggelwelt und ist auf absolute Geheimhaltung konditioniert. Um den Schaltapparat des Ganzen gut am Laufen zu halten, sind diverse Hexen und Zauberer in unterschiedlichen Positionen angestellt, um die Sicherheit und Geheimwahrung zu gewähren. Nachfolgend eine Auswahl der möglichen Berufe. Für nähere Informationen setzen Sie sich bitte mit dem jeweiligen Abteilungsleiter in Verbindung.
Sind Sie Schülerin oder Schüler der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei und streben eine Zukunft im Zaubereiministerium an, fragen Sie bitte Ihre Hauslehrerin oder Ihren Hauslehrer, welche Voraussetzungen verlangt werden.
Auror
Nach einer dreijährigen Berufsausbildung dürfen sich diejenigen, die bestanden haben, als Auroren bezeichnen, Jäger der Schwarzen Magie. Ihre Aufgabe besteht darin, die magische Gesellschaft vor Angriffen und Bedrohungen zu beschützen. Vieles davon hängt mit der Jagd und der Festnahme von schwarzen Magiern zusammen. Auroren sind keine reinen Kämpfer, sondern sind äusserst klug und clever im Aufspüren und Ausspionieren der Feinde. Ein Auror lebt sehr gefährlich, bisweilen sogar sehr kurzlebig und in diesem Berufszweig herrrscht eine der grössten Verletzungsgefahren überhaupt. Bestes Beispiel war Alastor "Mad-Eye" Moody, der durch seine hohe Erfolgsbilanz der Festnahmen diverse Körperteile verloren oder schwer vernarbt zurückbehalten hat.
Ausbilder für Sicherheitstrolle
Ein Beruf ohne grosse Ausbildung, die dafür umso mehr Mumm erfordert und keine allzu feine Nase. Die Klügsten unter den Trollen werden von diesen Hexen und Zauberern dressiert und ausgebildet, um Wachdienste zu übernehmen. Wer also einen dicken Pelz hat, sich mit dieser Aufgabe abzugeben, darf sich über eine äusserst gute Bezahlung freuen. Nun gut, es kommt ab und zu vor, dass ein Troll seine Aufgabe vergisst und mit einer schwingenden Keule dem Ausbildner schön den Kopf trifft.
Henker
Es gibt wenige Henker, die im Dienste des Ministeriums Hinrichtungen vollstrecken. Im üblichen Falle wird hierfür eine mittelalterich anmutende Axt verwendet, meist gegen zu hinrichtende Tiere, sehr selten Menschen. Die meisten davon werden durch den Kuss des Dementoren hingerichtet.
Muggel-Verbindungsperson
Mit Geduld, Humor und ausreichend Enthusiasmus kann man sich für den Beruf eines Muggelkundlers bewerben. Viel wird nicht verlangt, ein ZAG in Muggelkunde ist ausreichend. Obwohl der Beruf kaum Ansehen geniesst, ist er dennoch ungemein wichtig. Die Angestellten verstehen Muggel von so ziemlich jedem im Ministerium am Besten, verstehen einige der Eigenarten oder wissen sich wie Muggel zu kleiden, um unauffällig zu sein. Einige der Angestellten wurden deswegen schon mit Muggeln verwechselt.
Vergissmich
Diese Ministeriumsangestellten sind sehr häufig im Aussendienst anzutreffen, denn es liegt in ihrer Verantwortung, die Gedächtnisse von Muggeln zu löschen oder gar anzupassen, wenn sie etwas aus der magischen Welt gesehen haben, was sie nicht hätten sehen sollen. Nach dem Zweiten Zaubererkrieg standen sie wochenlang unter Hochdruck, sämtliche Gedächtnisse anzupassen. Hierfür mussten sie mit dem Premierminister zusammen arbeiten (dessen Gedächtnis erst nach Ablauf der Amtszeit höchst sorgfältig angepasst wird), damit auch die Medien entsprechend mitspielten.
Hogwarts
Eine besondere Ausbildung für eine Arbeit an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei ist nicht notwendig. Der jeweilige Schulleiter bzw die jeweilige Schulleiterin sucht sich Hexen und Zauberer aus, die für das entsprechende Fach am Besten geeignet erscheint. Der Schulleiter bzw die Schulleiterin wiederum wird vom Schulrat bestimmt.
Hüter der Schlüssel von Hogwarts
Der Hüter muss nicht zwingend magisch sein, ist es in den meisten Fällen jedoch und bekommt das Hausverwaltungsrecht zugesprochen. Es braucht weder einen Schulabschluss, noch eine besondere Ausbildung, um diesen Posten einnnehmen zu können. Der Schulleiter bestimmt jeweils einen Hüter, der ab und zu gewisse Nebentätigkeiten unternimmt, wie die Erstklässler mit Booten zum Schloss zu geleiten und für alle Schüler des zweiten bis siebten Jahres die Kutschen mit Thestralen am Bahnhof bereit zu stellen.
Lehrer für Hexerei und Zauberei
Die Lehrer, allesamt Professor genannt, werden nach ihren spezifischen Kenntnissen ausgesucht und vom Schulleiter eingesetzt. Nebst dem Unterrichten haben vier Professoren die Möglichkeit, Hauslehrer der vier vorhandenen Häuser zu werden. Sie haben die Pflicht, die Schüler gewissenhaft zu unterrichten und die Prüfungen so auszurichten, dass sie ihre grossen Hauptprüfungen bestehen können. Sie können den Schülerinnen und Schülern für besondere Leistungen Hauspunkte zusprechen sowie bei Regelbruch, vergessenen Hausaufgaben, ungebührlichem Verhalten u.ä. Punkte abziehen. Diese Macht sollte bei Möglichkeit nicht missbraucht werden, im schlimmsten Fall wird der Schulleiter intervenieren und ihnen das Recht der Punktezugabe bzw Abzüge absprechen. Die Professoren bekleiden meistens ein Büro direkt hinter ihrem persönlichen Klassenzimmer, in dem sie leben und wohnen. In Ausnahmefällen sind diese sogenannten Büros woanders platziert.
Schulleiter/Schulleiterin
Der Schulleiter bzw die Schulleiterin wird von Schülerräten gewählt und eingesetzt. Dies ist der höchste Posten der gesamten Schule und im Normalfall bleibt keine Zeit fürs Unterrichten mehr. Sie tragen sie gesamte Verantwortung für alle Schüler. Ihnen steht es zu, Professoren zu entlassen oder für leere Lehrerposten anzuwerben, ebenso können sie Einfluss auf die Punkteverteilung nehmen. Sie nehmen auch starken Einfluss auf die Schuleinladungen und können, sofern es ihr Wille ist, nur eine bestimmte Gruppen von Hexen und Zauberern einladen, die Schule zu besuchen, beispielsweise einzig Reinblüter. Nicht zuletzt bestimmt der Schulleiter die jeweiligen Vertrauensschüler und Schulsprecher. Selbst das Ministerium darf Schüler nur von Hogwarts verweisen, wenn der Schulleiter damit einverstanden ist.
Wildhüter
Einrichtungen mit grossen Ländereien setzen auf eigene Wildhüter, um diese Ländereien sicher zu halten. Je grösser eine Fläche ist, desto eher verirren sich manchmal gefährliche Wesen darauf. Wer in Pflege Magischer Geschöpfe sehr bewandert ist, kann sich als Wildhüter versuchen, allerdings ist der Job nicht gerade heiss begehrt. Der berühmteste Vertreter dürfte Rubeus Hagrid sein, in dessen Verantwortungsgebiet immerhin ganz Hogwarts inklusive dem Verbotenen Wald fällt.
Andere Berufe
Natürlich gibt es neben den beiden grossen Institutionen noch zahlreiche weitere, äusserst wichtige Berufe in der magischen Welt, die alles am Laufen halten.
Besenmacher
Der Beruf des Besenmachers hat sich im Laufe der Jahre sehr gewandelt. Wurden noch vor etwas über 200 Jahren Besen einzig als Einzelstücke angefertigt, die allerdings teilweise sehr schwerfällig war, wurde die Herstellung auf Serien umgesattelt. Es gibt nur noch wenige, die Einzelstücke anfertigen und sich so über Wasser halten können, da gerade bei den Quidditch-Mannschaften Serien bevorzugt werden. Nebst ausreichend Wissen in Aerodynamik, Flugverhalten von verschiedenen Hölzern und Borsten sowie sehr guten Kenntnissen der Zauberkunst ist das Auge fürs Detail wichtig. Die Vielfalt der Besen ist schwer zu überblicken. Nebst der Kategorie "Kinderbesen" für die Jüngsten gibt es die Besen für Anfänger, Fortgeschrittene, Reisebesen, Sportbesen für Turniere und Privatbedarf sowie für die professionellen Quidditch-Mannschaften mit ganz eigenen Bedürfnissen. Natürlich muss jeder Besen vor dem Verkauf testgeflogen werden, was viel Robustheit abverlangt. Unfälle sind leider nie auszuschliessen.
Bibliotheksbeauftragte
Die wohl bekannteste Vertreterin dieser Berufsgattung dürfte Madam Pince sein, die die gesamte Bibliothek von Hogwarts mit Zähnen und Krallen verteidigt. Für Bibliothekare sind Bücher das wichtigste Gut und sie glänzen durch enormes Wissen, nicht nur über den Buchinhalt, sondern häufig auch von derer Herkunft. In der ganzen magischen Welt gibt es unterschiedliche, verschieden grosse magische Bibliotheken, die man aufsuchen kann, bei manchen sogar gewisse Bücher ausleihen. Man sollte sie jedoch am Besten im gleichen Zustand zurückbringen, wenn man nicht im St. Mungos landen will.
Drachenwärter
Mitunter einer der gefährlichsten Berufe überhaupt, der entsprechend gut entlohnt wird. Üblicherweise arbeiten Drachenwärter in Drachenreservaten, die auf der ganzen Welt zu finden sind und die mächtigen Wesen betreuen und pflegen. Sie sorgen dafür, dass ausgebrochene sowie häufig illegal aufgezogene Drachen wieder eingefangen und fachgerecht betreut werden. Drachenwärter sorgen aber auch für sichere Transporte zwischen den verschiedenen Reservaten sowie für seltene, dafür gesicherte Anlässe wie beispielsweise jüngst für das Trimagische Turnier. Bei der Pflege hört der Aufwand nicht auf, sondern geht fliessend in Forschung und Züchtung über. Nicht selten erleidet man hübsche Verbrennungen durch Drachenfeuer, deren Krallen oder gar Zähne, aber tödliche Unfälle gab es seit nun 27 Jahren nicht mehr.
Fahrender Ritter
Ein kleines, aber feines Busunternehmen, das gestrandete Hexen und Zauberer durch das ganze Land chauffiert - man sollte aber einen festen Magen haben. Die Chauffeure und Schaffner der wenigen lilafarbenen Busse kennen sich in ganz Grossbritannien und Irland perfekt aus, die Kochkünste sind jeweils allerdings nicht die besten. Um einen Bus zu rufen, einfach am Strassenrand den Zauberstab hochhalten und abwarten. Innerhalb weniger Minuten wird der Fahrende Ritter jeden aufgabeln.
Flohpulverhersteller
Eins der wichtigsten Transportmittel der gesamten, magischen Welt ist das bekannte Flohpulver. Erfunden wurde es von Ignatia Wildsmith vor über siebenhundert Jahren. Das Flohpulver verhindert das Verbrennen in den offenen Kaminfeuern und bei kurzem Redebedarf reicht es, nur den Kopf in die Flammen zu halten. In den letzten Jahren wurde ihr Rezept immer mehr verfeinert und perfektioniert, dass man wirklich im Zielkamin angelangen konnte, ausser man neigt zum Nuscheln. Das Pulver gelangte zu solcher Beliebtheit, dass das Ministerium extra dafür eine magische Verbindung einrichtete. Nicht wenige Angestellte reisen fast ausschliesslich mit dem Flohpulver zur Arbeit. Hergestellt wird es von einem einzelnen Mann in der Winkelgasse, der das Rezept streng geheim hält.
Heiler
Hinter dem simplen Begriff des Heilers steckt praktisch das gesamte Wissen der magischen Medizinkunde. Sie kümmern sich um Kranke und Verletzte, sorgen für richtige Therapien und behandeln ihre Patienten mit äusserster Sorgfalt. Immerhin sind sie dafür verantwortlich, dass Patienten aller Art wieder auf die Beine kommen und das möglichst bald. Heiler wird man auch nicht einfach so, in den UTZ-Abschlussprüfungen braucht man bei Zaubertränke, Kräuterkunde, Verwandlung, Zauberkunst und Verteidigung gegen die dunklen Künste mindestens ein Erwartung Übertroffen. Anders als Medizinkundige der Muggel verstehen sich die Heiler auf möglichst schmerzfreie Behandlung.
Ladenhüter
Jeder, der will, darf einen Laden eröffnen und seine Ware verkaufen, solange er die Miete bezahlen kann. Eine besondere Ausbildung ist nur in seltenen Fällen notwendig, wichtig ist vor allem Leidenschaft und Verkaufstalent. Als Besitzer eines Ladens hat man die gesamte Verantwortung zu tragen, während die Verkäufer einzig zum Verkauf der angebotenen Ware verantwortlich sind, nicht selten ist der Besitzer aber auch gleichzeitig der einzige Verkäufer. Während des Krieges mussten viele ihre Läden schliessen, manche leider wohl für immer. Die leerstehenden Lokale werden nun an neue Ladenhüter vermietet.
Medimagier
Zwischen Heilern und Medimagiern gibt es im Prinzip nur den einen, grossen Unterschied, dass sie sich auf die sofortige Linderung und Gesesung von Wunden und Verletzungen spezialisiert haben. Sie sind bei jeder Sportveranstaltung von Quidditch dabei, viele Mannschaften haben ihre eigenen Medimagier immer mit dabei, aber auch die seltenen Trimagischen Turniere fallen in ihren Verantwortungsbereich.
Quidditch-Profi
Für diesen Beruf, vielmehr diese Berufung, gibt es keine Ausbildung. Entweder man hat es im Blut oder nicht. Wer also bereits in der Schule mit guten, persönlichen Erfolgen glänzt, hat gute Chancen, in die Liga ein- und aufzusteigen und als Profi auf Postern die Wände der Fans zu zieren. Sie dienen sehr vielen als gutes Vorbild und sind die Stars in der magischen Sportwelt. Der Verdienst ist entsprechend gut, aber es rät sich, frühzeitig zu sparen, da man früher oder später durch frisches, junges Blut ersetzt wird. Einige der Spieler werden später zu Trainern der Mannschaften oder widmen sich einem ganz anderen Beruf. Stimmt der Kontostand, ist es aber kein Problem, sich frühzeitig in den Ruhestand zu begeben.
Redakteur/Schriftsteller/Journalist/Medienmitarbeiter
Sämtliche schreiberische Berufungen benötigen die Leidenschaft für das Schreiben, eine gute Allgemeinbildung und je nach Schriftwerk ausreichend Fachwissen. Es spielt keine Rolle, ob man nun für den Tagespropheten, den Klitterer oder die Hexenwoche schreibt, man solte keine Scheu haben, auf andere Hexen und Zauberer zuzugehen. Je spannender man schreibt, desto mehr Leser kann man für sich gewinnen und so ein gewisses Ansehen geniessen. Jene, die sich in ihrem Fachbereich sehr gut auskennen, verfassen sogar Bücher darüber, manche davon werden als Lehrmittel anerkannt.
Zauberstab-Hersteller
Einer der wohl wichtigsten Berufe in der magischen Welt ist der Zauberstabhersteller. Sie fertigen die magischen Werkzeuge, die jede Hexe und jeder Zauberer benötigt, um sein magisches Leben so führen zu können. Es braucht enormes Wissen in Zauberkunst, Verwandlung, Pflege Magischer Geschöpfe und Verteidigung gegen die dunklen Künste sowie sehr gutes Einfühlungsvermögen und Intuition bei der Wahl der magischen Hölzer, deren Kerne und ihre perfekte Länge. Eine der grossen Ausbildungsstätten befindet sich in der Winkelgasse bei Ollivanders, der die besten Zauberstäbe fertigt, wenn man ihren Besitzern glauben darf. Nebst ihm gibt es natürlich noch viele weitere, deren Stäbe aber niemals das vollbringen konnten, was die von Ollivanders vollbringen.