Aina … Wer? Wahrscheinlich die Frage, die käme, wenn man die meisten befragen würde. Sie ist kein Mensch, der gerne auffällt und eher alles tut, um eben dies zu verhindern. Die gebürtige Dänin kam als Kind nach England, die Tochter eines Muggelpolitikers und einer halbblütigen Hexe – zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Tod der Mutter hat dem jungen Mädchen zugesetzt, hat sie noch ruhiger und zurückhaltender gemacht, der Druck des Vaters verbunden mit ihrer eh schon perfektionistischen und selbstkritischen Art trieben sie zu ungesunden Copingstrategien, die sie sich selbst nicht eingestehen will. Jemanden an sich heran zu lassen, das fällt der Ravenclaw schwer – dabei hätte sie so viel positives zu bieten, was sie selbst nicht sieht. Ihre Fantasie, ihre feinfühlige Art, Loyalität und auch eine Bereitschaft, sich selbst in Gefahr zu bringen, wenn es um Menschen geht, die ihr wichtig sind. Und ja, da gibt es jemanden, der ihr bereits seit ihrem vierten Schuljahr kaum aus dem Kopf geht – auch, wenn sie eh weiß, dass das nichts zu bedeuten hat. Dass es niemals etwas werden könnte. Wer sollte sich schon für sie interessieren? Sicherlich nicht eine Evelyn Romano, die so vieles ist, was Aina gerne wäre …

Wenn man sie das erste Mal sieht, dann sieht man ein junges Mädchen in den Farben Hufflepuffs, die immer mit bunten Haaren herumläuft. Sie trägt öfter mal Perlen und Federn, die sie in ihre Haare eingeflechtet hat. Von kleinen Metallschmuck mal abgesehen. Unter anderem hat sie auch Piercings im Ohr sowie einen im Bauchnabel, welche sie sich mit ihrem besten Freund hat stechen lassen. Die junge Yaxley ist mit ihren inzwischen 17 Jahren im 7. Jahr von Hogwarts. Auf Grund ihres Namens würde man meinen, dass sie ein klassisches Reinblut und Todessersympathisantin ist. Schließlich ist sie eine Yaxley. Aber das entspricht nicht einmal im Ansatz der Wahrheit. Im Gegenteil. Sie wurde damals vom Hut nach Hufflepuff eingeteilt. Schon immer hat sie nie diesen sinnfreien Blutrassismus verstanden. Sie ist ein heimliches Mitglied in der DA und hat als Spion gedient und war auch bei der Schlacht dabei.

× Ayden lebt beim Zirkus und hat somit schon viel von der Welt gesehen. Er nimmt das Leben wie es kommt, ist gelassen und auch äußerst ehrlich.
Er wäre die Person, die man nach dem Weg fragen würde, wenn man sich in einer fremden Stadt verlaufen hat. Denn wenn man Ayden auf der Straße trifft so wirkt er offen, hilfsbereit und äußerst sympathisch. Seine durchaus sympathische Ausstrahlung hat nicht nur mit seinem für ihn typischen schiefen Lächeln, sondern teilweise wohl auch mit seinem Aussehen an sich zu tun.
Oft scheint Ayden mehr als eine Seele in seiner Brust zu haben, wobei die eine nicht ohne die andere zu existieren vermag.
Die Widersprüche im seinem Charakter sind nicht so leicht durchschaubar, weder für seine Freunde noch für Ayden selbst. In seinem Wesen hat augenscheinlich alles Platz. Im Extremfall erweist sich der Rücksichtsvollste Teil seiner Seelen als Intrigant oder der 'weiße Hai' als 'kleiner Goldfisch'.
Ayden ist absolut kein Einzelgänger. Er braucht den Kontakt zu Menschen, jedoch ohne sein Ich zu verleugnen. Er scheint mit jedem zurecht zu kommen, was im großen und ganzen auch stimmt. Zu Beginn steht er Leuten immer durchweg positiv und offen gegenüber, doch wenn sich heraus stellt, dass er betreffende Person nicht mag ist er auch nicht scheu davor zu sagen: "Du siehst super aus, aber dein Charakter ist wirklich vom 'Grabbel-Tisch'!".
Er tritt selbstbewusst und zielsicher auf, was ihn zwar als geborenen Anführer erscheinen lässt, welche Position er aber eindeutig nicht anstrebt. Dies wäre definitiv zu viel Verantwortung für einen so wechselhaften Charakter wie den von Ayden. Er ist eher ein Macher als der Kopf einer Gruppe, was nicht heißt, dass er sich nicht mit Ideen und Anregungen einbringen würde. Ihm fällt es schwer sich an Regeln - und sich Vereinbarungen vor Augen zu halten. Somit kann es durchaus passieren, dass er zu spät zu einer Verabredung erscheint oder sie gänzlich vergisst. Dies ist aber keinesfalls böse gemeint, sonder lediglich seinem oftmals zerstreutem Selbst zuzuschreiben.
Er ist außergewöhnlich intelligent, hat ein ebenso großes loses Mundwerk und spricht Dinge offen aus, die Andere sich meist schon zu denken schämen. Es scheint keine Tabus für ihn zu geben, keine Grenzen oder Hemmungen. Schämen tut er sich äußerst selten für seine Taten oder seine Bemerkungen.
Berufswunsch: Mmh mit Artist ist er sehr zufrieden ... aber wie wäre es Hyppos zu züchten? Auch cool! ×

║ Cream (Frettchen1) Cubit (Frettchen2) ║

Man kann vieles von mir halten, die homophoben Sprüche gehen bei mir rein und wieder raus. Ich stehe zu dem was ich bin und gehe damit sehr offen um. Dass so manch Reinblut dafür kein Verständnis hat, ist nicht mein Problem. Entweder du kommst mit mir klar, oder du gehst einen großen Bogen um mich herum. Es ist demnach immer lustig und amüsant, wie manche Leute Homosexualität als Krankheit ansehen - dabei ist es das Normalste auf der Welt. Ich stehe für die LGBTQ+ Gemeinschaft, ganz gleich wie klein das auch sein mag. Aber Verzeihung, ich habe mich noch nicht vorgestellt: Ich heiße Alice Selwyn, pur Lesbian und ja, auch wenn man es nicht glauben mag ein Reinblut. Ich weiß wie der Hase läuft und nach diesem schrecklichen Krieg, weiß ich auch wie kurz das Leben sein kann. Deshalb sollte man mich besser nicht herausfordern, schon gar nicht, wenn man keine Ahnung hat. Mag sein dass ich unbeliebt bin, aber niemand kann mir nachsagen, dass ich nicht einer der besten Quidditch-Hüterinnen von Slytherin bin. Das hat mir auch ein wenig Respekt eingebracht in dieser Grube voller Schlangen, ich beiße demnach gerne mal zurück, wenn mir jemand quer kommt oder etwas gegen meine Familie sagt. Ich bin unsterblich in Cheryl Monroe verliebt, diese Frau ist einfach nur zum anbeißen. Ob sie jemals meine Gefühle erwidern kann, steht noch in den Sternen - aber ich werde der kleinen Löwin schon zeigen, was eine Schlange drauf hat.

Die sanften Töne eines Klaviers durchziehen den Raum, die junge Frau scheint vollkommen von dem Spiel eingenommen – doch es ist nur eine Illusion von Normalität. Von Realität. Denn das Spiel, so leicht und freudig es auch klingen mag, es spiegelt nicht wieder, wie es im Inneren der jungen Frau aussieht. Ein junges, hübsches Ding, mag man auf den ersten Blick denken, so gutmütig und intelligent, in sich ruhend. Ein Trugschluss, wie schon so viele Menschen sie falsch eingeschätzt hatten. Denn Ruhe, die sucht man vergeblich im Inneren der jungen Frau. Es ist wie ein Gewitter, das sie nicht nur als Kind in der Nacht so sehr gefürchtet hatte. Wie ein Sturm, der alles vernichtet, was sich ihm in den Weg stellt. Wie jeden Funken von Selbstvertrauen, der einst da gewesen war. Von Selbstwert und Lebensmut. Denn nur, weil sie weg von ihm ist, von ihrem Ehemann, ist sie noch lange nicht frei. Das Lächeln auf ihren Lippen, es ist mehr noch als zuvor eine Maske, die verhindern soll, dass jemand sieht, dass die Flügel des kleinen Schmetterlings, wie ihr Bruder sie stets nannte, in tausend Teile zerbrochen ist. Gewiss, ihre Fähigkeit als Okklumentikerin mag ihr dabei auch helfen und doch fällt es ihr schwer, all das zu verarbeiten. Ein neues Leben, es mag so einfach erscheinen – vielleicht ihren alten Träumen zu folgen, Zaubertränke und Alchemie zu studieren, wie sie es einst begann. Doch alleine der Gedanke, dass jemand sehen würde, dass sie nicht perfekt ist, dass ihr Mann sie entstellte mit einer Narbe quer über die Wange, bereitet der Perfektionistin Angst.

Ich bin Arthur Kim, 17 Jahre alt und kein MacDougal mehr. Richtig gehört, es stellte sich heraus dass ich ein Bastardkind war - nur wer mein Vater ist und von wo er stammt, habe ich keine Ahnung. Ich weiß aber was es bedeutet am Boden zerstört zu sein... deshalb bin ich umso dankbarer, dass meine Mum Lien Kim mich adoptiert hatte. Ja ich nenne sie Mum, weil sie mir mehr eine Mutter ist, als meine eigene. Ich bin sehr freundlich und ein wenig zurückhaltend... ich bin intelligent und ein klein wenig in klassische Musik und Quidditch verliebt... doch umso mehr ist meine Liebe zu einer Person weitaus stärker... ob sie mich jemals wahrnimmt?

Ich bin Anders Elvstyn, 35 Jahre alt und Wildhüter in Hogwarts. Ich bin zwar noch ein wenig Grün hinter den Ohren, aber ich denke, dass ich das Leben hier in Hogwarts und als Wildhüter meister. Ich bemerke, dass viele traumatisiert waren und manche nicht wirklich sprachen - dennoch möchte ich ein Freund in der Not sein und wenn Niffler bekuscheln half, dann ist das vollkommen okay für mich, das Gehege eine halbe Stunde länger offen zu lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, was sie durchmachen mussten und wie viele ihr Leben verloren hatten... Ich hoffe, dass ich ihnen ein klein wenig Normalität geben kann. Zudem bin ich homosexuell - sorry Ladies, aber sowas lebe ich hinter verschlossenen Türen aus - denn das ist immer noch privat.